„Mamaaaa!“ – ein Ruf, den viele Mütter (zu) gut kennen. Egal ob bei aufgeschlagenem Knie, Einschlafbegleitung oder Wutanfall – oft scheint nur Mama gut genug zu sein. Aber was bedeutet das eigentlich für Eltern, die sich Care-Arbeit partnerschaftlich aufteilen wollen?
In dieser Folge spreche ich über emotionale Arbeit in der Elternschaft: Warum Kinder oft eine bestimmte Bezugsperson bevorzugen, warum das meistens die Mutter ist – und wie ihr emotionale Zuständigkeit gerecht(er) verteilen könnt.
Du erhältst Impulse zu den Themen:
- Was emotionale Arbeit eigentlich bedeutet – und warum sie meistens bei Müttern landet.
- Die Rolle von Prägung, weiblicher Sozialisation und strukturellen Erwartungen.
- Welche Folgen es hat, wenn Mütter „emotional allzuständig“ sind – für Kinder, für Partnerschaften, für Mütter selbst.
- Was Väter (oder andere Bezugspersonen) brauchen, um mehr Verantwortung übernehmen zu können.
- Warum Kinder nicht nur eine primäre Bezugsperson brauchen – sondern Beziehungserfahrungen mit vielen Menschen.
Mehr zur Feminist Motherhood Community: https://www.hannadrechsler.de/feminist-motherhood-community/