Auf Instagram habe ich euch gefragt, welche kollektiven Überzeugungen über Schwangerschaft euch begegnen und habe dabei viele ähnliche Nachrichten erhalten: “Eine Schwangerschaft muss immer toll sein und Freude auslösen”, “Priorität hat das Wohlergehen des Ungeborenen, nicht das der Mutter”, “Man muss unbedingt verheiratet sein und ist immer entweder zu jung oder zu alt” oder “Keiner will hören, dass es auch mal anstrengend ist”.
In dieser Folge spreche ich gemeinsam mit meinem Mann Martin über dieses Phänomen, dass Schangerschaft in der Gesellschaft einfach viel zu wenig als (Care-)Arbeit angesehen wird. Wir teilen persönliche Einblicke in unsere nun schon drei Schwangerschaften und zwei Elternzeiten und reden darüber, welche Wege wir gefunden haben Schwangerschaft, das Wochenbett und die Elternzeit in unserer Partnerschaft als das anzuerkennen, was es ist: Echte, teils harte Arbeit.
Ich wünsche dir Inspiration und viel Freude beim Hören!