Die Erkenntnis, dass alle Menschen und damit auch alle Mitglieder der eigenen Familie – inklusive Kinder UND Mutter – Bedürfnisse haben, die befriedigt werden müssen, scheint vielen heute banal. Und doch kommen so viele Eltern und vor allem Mütter, die einen bindungs- und bedürfnisorientierten Erziehungsstil leben wollen, früher oder später an ihre Grenzen, weil sie ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellen.
In dieser Podcast-Folge sprechen Familiencoach Kiran Deuretzbacher und ich darüber, welche Grundannahmen bindungsorientierte und feministische Mutterschaft gemeinsam haben und wie ihr als Mütter immer besser spüren lernt, was ihr braucht und es dann auch in euer Leben holt. Dabei hilft euch auch euer Körper. Wir klären Missverständnisse rund um Bindungsorientierung und Mutterbild auf, weil die individuelle und gesellschaftliche Ebene (wie so oft) sich gegenseitig beeinflussen.
Wir sprechen darüber,
- wie Mütter ihre eigenen Bedürfnisse (wieder) erspüren und ernst nehmen lernen,
- wie ihr eure Grenzen kennen lernen und daraus lernen könnt,
- wie ihr in der Partnerschaft von Neid und Vorwürfen zu gegenseitiger Bedürfniserfüllung kommt,
- wie ihr für Entlastung und Unterstützung sorgt,
- welche Rolle die körperliche Ebene spielt (z.B. bei Stressregulation und Erholung),
- wieso es nicht nur “zu viel” von allem sein kann, was uns erschöpft, sondern auch ein “zu wenig” (z.B. geistiger Input, Anerkennung, Augenhöhe…),
- und vieles mehr!
Ich wünsche dir Inspiration und viel Freude beim Hören!Mehr zu Kiran Deuretzbacher und ihre Angebote für Familien findest du hier. Besonders für Eltern von Kindern im Alter von 5 bis 10 gibt es ihren Podcast “Wurzeln und Flügel”.