Mental Load – dieser unsichtbare, aber ständig spürbare Druck, an alles denken zu müssen – ist für viele Elternpaare ein echtes Problem. Besonders Frauen tragen oft die Hauptlast dieser mentalen Arbeit. Aber warum ist das eigentlich so? Und warum lässt sich Mental Load nicht einfach mit besseren organisatorischen Tools oder To-Do-Listen fairer verteilen?
In dieser Folge nehme ich dich mit zu den strukturellen und kulturellen Wurzeln des Mental Loads. Ich erkläre, warum es den sogenannten Gender-Mitdenk-Gap gibt und warum wir als Frauen häufig in die Rolle der „Kümmerin“ gedrängt werden, während Männer erst lernen müssen, Verantwortung für Care-Arbeit zu übernehmen.
Es geht auch darum:
- Warum Mental Load mehr als nur Organisation ist und was es mit dem Gender-Mitdenk-Gap auf sich hat.
- Wie unsere geschlechtliche Prägung beeinflusst, wer die Verantwortung für Care-Arbeit übernimmt.
- Konkrete Tipps wie Eltern-Team-Meetings und feste Verantwortungspakete, die euch helfen können, Mental Load fairer zu verteilen.
- Warum es so wichtig ist, gleichermaßen Freizeit für beide Elternteile zu schaffen.
- Wie ihr den Prozess des Lernens und Verlernens nutzen könnt, um mehr Gleichberechtigung in eurer Partnerschaft zu erreichen.