In dieser Podcast-Folge hört ihr den zweiten Teil meines Interviews mit Alexandra Schwarz-Schilling. Wir sprechen über die Herausforderungen der Kleinfamilien in patriarchalen Gesellschaftsstrukturen, in denen wir heute meist leben. Außerdem zeigt Alexandra auf, welche Alternativen wir aus matrilinearen Kulturen übernehmen können, um Elternschaft selbstbestimmt und an den Bedürfnissen von Müttern und Kindern ausgerichtet zu gestalten. Denn unsere heutige Generation junger Eltern hat das Potential, viele der entstandenen Verletzungen zur Heilung zu bringen – wenn wir uns bewusst damit auseinandersetzen, was wir und unsere Kinder wirklich brauchen. Also, solidarisieren wir uns und stellen die Mutterschaft, die Quelle des Lebens, dahin, wo sie hingehört: in den Mittelpunkt!
Wir sprechen u.a. darüber,
- was Mütter, Kinder, und Väter wirklich brauchen und wollen (und wie wir uns auf den Weg dorthin machen)
- worauf wir verzichten, wenn wir im Patriarchat leben (und was wir gewinnen, wenn wir uns daraus befreien!)
- was wir aus der Vergangenheit lernen können (welche Alternativen es gibt)
- wir unsere heutigen Strukturen mit Ehe und Kleinfamilie uns prägen und es uns schwer machen und
- wie stark uns dagegen Frauensolidarität und Gemeinschaft macht.
Ich wünsche dir Inspiration und viel Freude beim Hören!
Weitere Folgen zum Thema Patriarchatsgeschichte sind Folge 17 – Die (Vor-)Geschichte des Patriarchats und Folge 18 – Das Patriarchat und die Folgen fürs Frau- und Muttersein meines Podcasts.
Wenn du mehr zu Alexandra Schwarz-Schilling wissen möchtest, klicke hier. Informiere dich gerne auch zum von ihr gegründeten Verein “Living Gaia”.